Sonntag, 11. Januar 2015
nachtlichdu, 12:05h
Kennt ihr das wenn ihr abends im Bett liegt und eigentlich schlafen wollt, doch euch gerade jetzt 30000 Gedanken durch den Kopf gehen? Ihr versucht sie zu verdrängen, an etwas anderes, an etwas schönes zu denken. Doch es klappt nicht. Man zerbricht sich den Kopf über die Dinge die man falsch gemacht hat. Dinge die anders hätten laufen sollen. Man macht sich selbst Vorwürfe. Warum hab ich dann nicht so und so reagiert? Warum konnte ich keine schlagfertige Antwort geben?
Ich sage anderen Menschen sooft, dass sie stark sind. Dass sie etwas Besonderes sind. Doch ich selbst fühle mich alles andere als stark. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Mag es nicht Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn ich bei Leuten bin denen ich vertraue, bei Leuten die ich für ihr Sein liebe, dann und nur dann bin ich laut. Dann traue ich mich zu 100% ich zu sein. Sonst würde ich mich lieber verstecken.
Manchmal bin ich stark. Richtig stark, selbst wenn Menschen dabei sind die ich nicht kenne. Manchmal sitze ich in der Bahn. Kopfhörer in den Ohren. Meine Musik laut. Mitwippend. Mit einem Lächeln auf dem Lippen. Für Außenstehende etwas kurioses. Doch ich fühle mich dann stark. Dann schauen mich immer mehr Menschen komisch an. Sehen sie nicht wie glücklich ich gerade bin? Und dann, genau dann falle ich in mich zusammen. Ein Lufthauch und zisch- mein Selbstbewusstsein ist weg. Meine aufrechte Haltung verwandelt sich in die einer versunkenen Person. Mein Gesicht wird neutral. Wird leicht hinter meinem Schal versteckt.
Warum tue ich das? Warum sage ich mir selbst das ich stark bin? Warum bin ich leise und laut?
Ich weiß es nicht.
Ich sage anderen Menschen sooft, dass sie stark sind. Dass sie etwas Besonderes sind. Doch ich selbst fühle mich alles andere als stark. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Mag es nicht Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn ich bei Leuten bin denen ich vertraue, bei Leuten die ich für ihr Sein liebe, dann und nur dann bin ich laut. Dann traue ich mich zu 100% ich zu sein. Sonst würde ich mich lieber verstecken.
Manchmal bin ich stark. Richtig stark, selbst wenn Menschen dabei sind die ich nicht kenne. Manchmal sitze ich in der Bahn. Kopfhörer in den Ohren. Meine Musik laut. Mitwippend. Mit einem Lächeln auf dem Lippen. Für Außenstehende etwas kurioses. Doch ich fühle mich dann stark. Dann schauen mich immer mehr Menschen komisch an. Sehen sie nicht wie glücklich ich gerade bin? Und dann, genau dann falle ich in mich zusammen. Ein Lufthauch und zisch- mein Selbstbewusstsein ist weg. Meine aufrechte Haltung verwandelt sich in die einer versunkenen Person. Mein Gesicht wird neutral. Wird leicht hinter meinem Schal versteckt.
Warum tue ich das? Warum sage ich mir selbst das ich stark bin? Warum bin ich leise und laut?
Ich weiß es nicht.
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